Institut für angewandtes Stoffstrommanagement

Das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement ist ein In-Institut am Hochschulstandort "Umwelt-Campus Birkenfeld" der Fachhochschule Trier. Das IfaS wurde in Initiative engagierter Professoren im Jahre 2001 gegründet. Zur Zeit arbeiten sechs Professoren aus den Disziplinen Ökologie, Betriebswirtschaft, Physik/Verfahrenstechnik sowie Kommunikation/Ethik im IfaS.

Das IfaS hat sich zum Ziel gesetzt, die nachhaltige Optimierung von regionalen und betrieblichen Stoffströmen in konkreten, praxisnahen Projekten zu fördern. Ein intelligenter, ressourceneffizienter Umgang mit Stoffen und Stoffströmen bildet das Rückgrat einer nachhaltigen Gesellschaft. Das IfaS betrachtet die Optimierung von Stoffströmen weniger als technisches sondern vielmehr als Managementproblem.

Die sorgfältige Analyse der Ist-Situation, der Aufbau von Netzwerken mit Lösungskompetenz, das sorgfältige Design von Technik sowie nachhaltige Finanzierungskonzepte stellen die wichtigsten Arbeitsinhalte von IfaS dar.

Das IfaS stellt sich mit seinen Projekten der Aufgabe, (regionalen) Mehrwert durch innovatives Management, Netzwerkbildung und technik-induzierte Kommunikation zu schaffen. Interdisziplinäre Lösungsansätze, im Einklang von Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft gehören daher neben Dynamik, Flexibilität und interkultureller Kompetenz zur Philosophie des Institutes.

Thematische Arbeitsschwerpunkte des IfaS sind:

• Entwicklung regionaler SSM-Konzepte für Kommunen, Kreise, Regionen, Verbände, etc.:
• Kommunalberatung
• Potenzialanalysen (Biomassepotenziale, Solarpotenziale, etc.)
• Machbarkeitsstudien (Photovoltaik, Wärmeversorgung, Biogas, etc.)
• Stoffstromanalysen (Abfallwirtschaft, Wasserver- und entsorgung) 
• Unternehmenskompetenznetzwerke
• Weltweite Entwicklung regionaler SSM-Konzepte für Regionen in: 
  - China 
  - Ruanda 
  - Türkei 
  - Südamerika
• Exportförderung / Mittelstandsförderung
• Beratung von Regierungen

Weiterbildung:

• Akademische Aus- und Weiterbildung (Masterstudiengänge, Seminare, Fortbildungen, etc.)
• Nicht-akademische Aus- und Weiterbildung (Seminare, Workshops, In-House-Schulung, etc.)