Remanufacturing

Was haben ein Oldtimer-Cabriolet und ein Wasserzähler gemeinsam?

 

Quelle: VDI ZRE

Bildquelle: VDI ZRE

 

Ein Mercedes Cabriolet Baujahr 1964, genannt Pagode.

Obwohl der Motor defekt, das Getriebe verschlissen und die Hinterachse abgenutzt ist, wird jedem klar sein, dass dieser Oldtimer kein Fall für die Schrottverwertung ist.

Spezialisierte Fahrzeugtechniker können durch die Demontage, Reinigung und Aufbereitung aus einem Haufen Altmetall ein echtes Schmuckstück machen. Und hinterher ist die Maschine nicht nur auf dem gleichen Niveau wie vor 54 Jahren, sondern auf einem weit moderneren und höheren Qualitätsniveau.

Dass dieses Remanufacturing nicht nur bei Oldtimern funktioniert, zeigt der neue Film des VDI Zentrum für Ressourceneffizienz (ZRE).
Am Beispiel eines Gebrauchsgegenstands, wie einem Wasserzähler wird gezeigt, wie die Aufarbeitung von alltäglichen Dingen möglich ist.
Was es für Remanufacturing eigentlich nur braucht, ist ein guter Wille, Köpfchen, gute Planung und Engagement.

Und das gute am Remanufacturing: Ressourcen werden gespart und Kosten vermieden. Beim Motor für den Oldtimer immerhin 50 %. Wenn das mal kein Argument ist?